Dokumentation & Analyse von Totfunden

Am 22.04.2019 wurde am Straßenrand an der Nordseite der L3092 zwischen Abzweig K78 und alter K79 (Straße Marburg-Caldern zwischen Dagobertshäuser und altem Michelbacher Abzweiger, noch im Windvorranggebiet VRG3128) neben einem Blutfleck auf dem Asphalt bei Nord 50°823-182, Ost 8°718-338 ein 3,3 kg schwere Wildkater tot aufgefunden. Nach Vorstellung beim Beauftragten des Forstamts Kirchhain für geschützte Wildtiere, welcher die Zunge zur genetischen analyse durch das Senckenberg Institut entnahm, wurde das Hessische Landeslabor Gießen mit der Sektion und Analyse des Leichnams beauftragt; Befund anbei. Damit ist das Vorkommen der Wildkatze in VRG3128 belegt.
Photos © Matusch / Friesen
Am 30.05.2020 wurde ein verunglückter Weißstorch auf einer Wiese in der Lahnaue vor Marburg Cappel aufgefunden. Mehrere Knochenbrüche waren offensichtlich. Photo © N. Wallmann
Diese Elster wurde am 10.05.2020 nahe des Frischwassersees / BT Niederweimar von einem Auto überfahren, Photos © M. Kraft
3 Mauerseglerküken waren offenbar hitzebedingt aus dem Nest gefallen. Altmühltal 27.06.2019 © C. Jandraidse
Zum Tag der Deutschen Einheit am 03.10.2019 wurde ein Rotmilan, der heimliche Wappenvogel, unter einem Windrad in Arolsen-Massenhausen tot aufgefunden.  ©  Maik Sommerhage
Überfahrener Steinkauz vor dem 17.11.2019. Kraft
27.10.2019 im Bereich Schwelteich Wetterauer Seenplatte, Hungen © S. E. Wagner: Totgefahrener Fischotter
Am 11.04.2019 setzte Brutstorch Hänsel an den Martinsweihern einem Rivalen so heftig nach, dass dieser in die Fahrdrähte der nahen Main Weser-Bahn geriet, mit fatalem Ausgang.
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